Schräge Figuren und Geschichten

Hallo, ich bin Maike aus Berlin, Storytelling-Expertin und vielleicht mit dem ideenreichsten Gehirn ausgestattet, seitdem es ADHS gibt. Ein Fund im Internet, eine Mini-Beobachtung im Berliner Alltag oder sogar aus der Natur – daraus entwickle ich jeden Tag Geschichten, Storylines, Figurenskizzen und Plots für Filme oder Serien.

Mein schnelles Gehirn und ich – wir haben Geschichten gedacht und Sprache und Strukturen geliebt, seit wir ganz klein waren. Mein Gehirn hat mir Lesen beigebracht, da war ich noch keine 5 Jahre alt, und seitdem haben wir Bücher verschlungen. Viele, viele Bücher. Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, und Sachbücher über Natur, Geschichte und Storytelling.

Später kamen Filme und Serien hinzu, ein Preis für die beste Interpretation eines Goethe-Gedichtes im Baden-Württembergischen Abitur 1994, ein Studium der Germanistik und der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation in Berlin (Humboldt-Universität und Universität der Künste), die Arbeit als Projektmanagerin bei einem internationalen Verein zur Förderung von Drehbuchautoren, die Co-Entwicklung von zahlreichen preisgekrönten Computerspielen als Creative Producer und Storyteller, ein Abstecher in die Puppenmacherei und dann die Arbeit für diverse Blogs und Social-Media-Kanäle.

Im Bett sitzen und Geschichten ausdenken wie Astrid Lindgren, das habe ich gewollt, seitdem ich 8 Jahre alt und in Jonathan aus „Die Brüder Löwenherz“ verliebt war. Jetzt mach ich das von meinem Berliner Sofa aus, in meine liebste Wolldecke gekuschelt und eine Tasse mit Earl Grey Tee mit Milch in der Hand. „Ihr kommen die Ideen so schnell wie ’n Ferkel blinzelt“, das sagt Linus-Ida über Madita, und das trifft auch auf mich zu.

Die Ideen für Geschichten oder Figuren kommen mir überall: Beim Kochen oder beim Boot fahren, im Zoo mit meinen beiden lustigen Kindern, unterwegs in Berlin bei Ämtern, beim Einkaufen, auf der Straße, beim Elternabend, in der U-Bahn, und sogar beim Wandern oder bei einem meiner Solo-Kurztrips in europäische Städte. Denn eins ist sicher: Mein Gehirn produziert Geschichten und macht sie markttauglich und publikumswirksam, so schnell wie ’n Ferkel blinzelt.